1986 stirbt der Mosambikaner Manuel Diogo bei einer Zugfahrt in Brandenburg. Für die DDR-Behörden ist es ein Unfall. Aber dann, 30 Jahre nach dem Ende der DDR, taucht Manuels Name plötzlich wieder auf. Plötzlich heißt es: Das mit dem Unfall sei erfunden, die Wahrheit sei von der Staatssicherheit vertuscht worden. In Wirklichkeit hätten Neonazis den Mosambikaner brutal ermordet. Die Staatsanwaltschaft Potsdam rollt den Fall neu auf. Wir fragen uns: Wie kann das sein? Wie können zwei so gegensätzliche Darstellungen in die Welt gesetzt werden. Welche ist die richtige? Was ist damals geschehen? Und vor allem: Wer entscheidet, wie Geschichte geschrieben wird?

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