Der Historiker Ulrich van der Heyden ist fassungslos über den MDR: Dass der öffentlich-rechtliche Sender Manuel Diogos Tod ohne Beweise als rassistischen Mord verkauft, erinnert ihn an Medienskandale wie den Fall Relotius beim Spiegel. Auch als die Staatsanwaltschaft Potsdam schließlich bestätigt, dass es keine Hinweise auf Mord oder Manipulationen gibt, bleibt der MDR bei seiner Version. Und beruft sich auf ein Interview mit einem ehemaligen Botschafter, der offenbar über einen ganz anderen Fall redet und inzwischen spurlos verschwunden ist.

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