Die Küstenregion vor Südwestafrika gehört zu den vier großen sogenannten Eastern Boundary Upwelling Systems, also zu den vier größten Küstenauftriebsgebieten der Erde. Obwohl die Auftriebsgebiete im Vergleich zur gesamten Ozeanfläche nur wenige Prozent bedecken, findet in diesen Hochproduktiv-Regionen der Großteil aller kommerziellen Fischfänge statt. Das Benguela-System ist dabei das produktivste Auftriebsgebiet weltweit und hat somit eine enorme sozio-ökonomische Bedeutung weit über die Grenzen Afrikas hinaus. Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Forschungsprojekt GENUS hat in sechs Jahren die komplizierten Zusammenhänge dieses Ökosystems erforscht und dabei direkte Messungen auf Forschungsschiffen mit Modell-Rechnungen kombiniert, um die Steuermechanismen und die saisonale wie zwischenjährliche Variabilität zu verstehen.

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