Dissektionen der zervikalen hirnversorgenden Gefäße sind zwar selten, erlangen aber aufgrund der Tatsache, dass sie bei jüngeren Patienten in ca. 20 % die Ursache von Schlaganfällen sind, eine besondere Bedeutung. Außerdem ist es für die Wahl der Sekundärprophylaxe entscheidend, Dissektionen als Ursache von Schlaganfällen zu erkennen, um rezidivierende embolische Ereignisse auf dem Boden der Dissektion zu verhindern. In diesem Artikel sollen die anatomischen und pathophysiologischen Grundlagen erläutert werden, des Weiteren wird auf die Besonderheiten der Bildgebung in der Akut- und Postakutphase, insbesondere die Schnittbildgebung mit CT und MRT eingegangen, und es werden typische Befunde aufgezeigt.

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