Der Krebs hat Spuren hinterlassen: Durch die Chemotherapie hat Daniela ihre langen roten Haare verloren und fühlt sich wie ein Alien. Kann sie lernen, ihr neues Ich anzunehmen und sich trotz Glatze schön zu finden?
Wie der Haarausfall bei Krebs-Patient*innen in Verbindung mit der mentalen Gesundheit steht, untersuchten Forschende aus Japan. Das Ergebnis: Von 638 Krebs-Erkrankten gaben mehr als 80 Prozent an, dass die Veränderungen ihres Erscheinungsbildes bei ihnen Sorgen oder Leid verursachen. Frauen nahmen diese dabei stärker wahr als Männer: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/23436588/
Warum das Ausfallen der Haare durch eine Chemotherapie als negativ empfunden wird, haben Forschende aus England untersucht. In ihrer Studie erklären sie, dass der Haarausfall bei Krebs-Patient*innen unter anderem Leiden verursacht, weil Erkrankte den Haarverlust so wahrnehmen, als ob ihnen ein Stück ihrer (gesunden) Identität verloren ginge: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31567492/
2017 erkrankte Paulina Paulette mit 30 Jahren das erste Mal an Brustkrebs und leider sollte es nicht das einzige Mal bleiben. In ihrem Blog schreibt sie über ihre Erfahrungen mit der Erkrankung, über ihren Behandlungsverlauf, Therapiemöglichkeiten und viele andere Aspekte rund um das Thema Brustkrebs: https://paulinapaulette.com/
Außerdem ist Paulina Paulette als Patienten-Aktivistin aktiv und moderiert gemeinsam mit Alexandra von Korff den Podcast "2 Frauen, 2 Brüste": https://www.2frauen2brueste.com/
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