In der ersten Folge der neuen und nun schon dritten Staffel von „Filmskript“ haben Heide und Constantin die Drehbuchautorin Beate Langmaack eingeladen, um gemeinsam über das Thema „Filmanfänge“ zu fabulieren.
Sie sprechen über ihre eigenen Erfahrungen beim Schreiben der ersten Szene eines Drehbuchs. Welche Funktion hat die im Kontext der gesamten Geschichte? Warum beansprucht das Formulieren der ersten Szene oft doppelt so viel Zeit wie der Rest des Drehbuchs? Weshalb wollen sie nicht immer mit der „Hauptfigur an der Hand“ in den Schreibprozess eintauchen? Und warum kann es sinnvoll sein, eher mit einem „Impuls“ als mit einem traditionellen „Anfang“ zu beginnen? Wie intuitiv schreiben sie?
Darüber hinaus diskutieren die Drei wiederkehrende Topoi von Filmanfängen und stellen die Frage, ob klassische „Regeln“ – und damit auch „gemütliche“ Filmanfänge – überholt sind.

Präsentiert von der Deutschen Filmakademie

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Foto: Hamburg Media School
Schnitt: Rainer Schwochow
Musik: Christopher Colaço Instagram
Technische Umsetzung: Sophie Niethe
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. · Inga Goossens

Links

„Genial von Anfang an“ – Spiegelartikel von Stefan Volk
„Kleine Stilgeschichte des Filmanfangs“ bei Rhizom Filmgeschichte
„Der schönste erste Satz“ – Wettbewerb
„The Bulwer Lytton Fiction Contest“ – der schlechteste erste Satz Wettbewerb

Beispielhafte Anfangsszenen:

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