Als "Tunnel 57" macht er Geschichte: der längste,

tiefste und teuerste Fluchttunnel, der in Berlin je gegraben wurde. In

einer Bäckerei im westlichen Abschnitt der Bernauer Straße erfolgt im

April 1964 der erste Spatenstich. Unter strengen Vorsichtsmaßnahmen wird

die Strecke Stück für Stück gegraben. Im Keller eines Wohnhauses in der

Strelitzer Straße in Ost-Berlin endet der Tunnel. 57 DDR BürgerInnen

kriechen am 4. und 5. Oktober durch den unterirdischen Fluchtweg in den

Westen. Doch in der zweiten Nacht fliegt das Projekt auf. Es fallen

Schüsse, ein Grenzsoldat wird tödlich getroffen.


Von Klaus Ihlau

Regie: Angelika Perl

SFB-ORB 1999

 

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