Wir sprechen über den queeren Coming-of-Age-Roman von Tobi Lakmaker, über unmotivierten Sex und beengende Geschlechterkonzepte

Tobi Lakmakers Roman ist vor einem Jahr in den Niederlanden erschienen und liegt nun auf Deutsch vor. Der in Amsterdam lebende Transmann Lakmaker erzählt darin von seinen Erlebnissen zwischen 17 und 25 Jahren, die er damals noch als Sophie Lakmaker machte. Sex mit Männern, Sex mit Frauen und welchen, bei dem das Gegenüber doch mal bitte die Hände bei sich lassen soll. Doch es steckt gar nicht so viel Sex in dem Buch mit einem solchen Titel. Mindestens so viel Gewicht haben Lakmakers Erfahrungen mit Uni-Reisen, Trennungen, Tod und einem Leben als wenig überzeugtes Mädchen, später als noch weniger überzeugte Frau – also doch wieder Sexualität.

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