Die erste Episode in 2020 führt mich in meine Geburtsstadt Weida. Dort habe ich den Künstler Horst Sakulowski getroffen, der dort seit 1967 lebt und arbeitet. Im Gespräch folgen wir seinem Leben entlang der Bilder und Werke, die er geschaffen hat und mit denen er einen genauen Blick auf die menschliche Existenz wirft. Im Spannungsfeld zwischen freier Kunst und Kunstbetrieb der DDR schafft Sakulowski Bilder wie “Portrait nach Dienst” oder “Das Telegramm”, die das Leben im Land und die Konflikte seiner Bürger:innen thematisieren. Neben seiner Kunst sprechen wir auch über die praktischen und sozialen Aspekte des Künstlerberufs in der DDR – von der Ateliersuche über die Gemeinschaft mit anderen Künstler:innen bis hin zu seinen humorvollen “Ausstellungen aus der Schublade”. Ein langes, vielschichtiges Gespräch erwartet Euch mit viel Stoff zum Nachdenken und Diskutieren. Wir freuen uns auf Eure Kommentare.

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