40 Musikerinnen und Musiker aus der ganzen Schweiz machen sich Gedanken über eine mögliche Musik, die in hundert Jahren das erste Mal für ein heute noch ungeborenes Publikum erklingen soll. Wie aber lässt sich so eine Zukunftsmusik denken, komponieren und schliesslich auch spielen?

Zum hundertjährigen Bestehen der SUISA, der Gesellschaft zum Schutz der Urheberrechte, forderte der Ethnologe Johannes Rühl Musizierende wie Erika Stucky, Patrick Frank oder Joke Lanz auf, Musik für die Zukunft zu komponieren. Diese haben sich der Herausforderung auf ganz unterschiedliche Weise gestellt: Einige Kompositionen nehmen das Geräusch von schmelzenden Gletschern auf oder schicken Morsezeichen in ferne Zukunft, andere tanzen im Walzerschritt durch die Generationen. Die 40 Vorschläge werden von der Nationalphonothek in einem hermetisch verschlossenen Behälter 100 Jahre aufbewahrt.

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