Existenzielle Erfahrungen finden sie ausschliesslich in der Begegnung mit Natur. Einige führt die Radikalität ihrer Suche direkt in lebensgefährliche Situationen und körperliche Versehrungen. Schreibend erzählen sie davon – und warnen vor der kapitalistischen Ausbeutung der Natur.

Wenn für die französische Anthropologin Nastassja Martin das Leben mit dem Volk der sibirischen Ewenen höchstes Glück bedeutet, sind es für den Extremkletterer Sylvain Tesson jene wochenlang erwarteten Momente im fernen Tibet, in denen sich der Schneeleopard zeigt. Andere Schreibende führt die Sehnsucht nach der wilden Natur nicht in die Ferne, sondern in ein trockenes Flussbett in einer brandenburgischen Nacht. Aber auch für Björn Kern und Isabel Fargo Cole bedeuten die Authentizität von Naturerfahrung persönliches Glück – und eine unbedingt konsumkritische Lebenshaltung.

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