Wie an jedem ersten Freitag im Monat bringen wir in der nun folgenden halben Stunde Nachrichten und Berichte aus der jüdischen Theologie und den jüdischen Gemeinden in Deutschland und weltweit.

Heute in der Spannung zwischen Fest und Entsetzen. Juden in aller Welt haben in den vergangenen Tagen das Neujahrsfest gefeiert. Rosh ha Schanah. Und das in einer Zeit eskalierender Gewalt im Nahen Osten, einer Zeit aber auch des wachsenden Hasses und der zunehmenden Gewalt gegenüber Juden hierzulande. Trotzdem bleibt die Hoffnung und der Segenswunsch: Möge es ein friedlicheres, ein gesegnetes Jahr werden. Shanah Tova.

Der Jahrestag des Hamas-Überfalls und die Versuche, der Spirale der Gewalt etwas entgegenzusetzen, spiegeln sich auch in den Themen dieser Sendung:

Kunstvoll, heilig und heilsam. Die Berliner Gemeinde Kahal Adass Jisroel hat eine neuen Thorarolle bekommen - im Gedenken an die Opfer des Hamas-Überfalls

Polin, ein sicherer Ort - das jüdische Museum in Warschau besteht seit 10 Jahren. Und:

Der Spirale der Gewalt etwas entgegensetzen. In Berlin teilen sich jüdische und muslimische Künstlerinnen und Künstler ein Atelier.

Im zweiten Teil der Sendung beschäftigt sich auch Daniel Neumann, der Direktor des Landesverbandes der jüdischen Gemeinden in Hessen, in seiner Ansprache mit der Situation der Juden hierzulande, ein Jahr nach dem 7. Oktober. Ein Tag, der ein Jahr zurückliegt. Aber der nicht vergangen ist, sagt Daniel Neumann.

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