Zweiter Teil der Gesprächsreihe über Julian Assange, den Gründer von Wikileaks, einer Plattform, auf der jeder und jede geheime Dokumente abladen kann, die dann – manchmal überarbeitet – veröffentlicht werden.
Aktuell sitzt Julien Assange ja immer noch in London im Gefängnis. Denn die USA wollen ihn ausliefern lassen, um ihn für immer hinter Gitter zu bringen. Wie Holger Stark von der ZEIT in Teil 1 dieser Serie sinngemäß sagte: Die USA wollen sich an Assange rächen, weil er die Weltmacht 2010 und 2011 mit zahlreichen Veröffentlichungen bloßstellte. Über diese Veröffentlichungen haben wir ja im ersten Teil auch gesprochen.
In Teil 2 spreche ich mit John Shipton, dem Vater von Julian Assange. Er war in Berlin und war bei mir im Studio und mich hat vor allem interessiert, was er über den jungen Julian Assange zu sagen hat; was Assange antreibt und wie er sich über die letzten Jahre verändert hat. Denn John Shipton ist einer der wenigen Menschen, die Assange sowohl in der Botschaft Ecuadors, als auch jetzt im Londoner Gefängnis regelmäßig besucht hat und besucht.
John Shipton wurde begleitet von einem Film-Team unter Leitung von Gabriel Shipton, dem Halbbruder von Julian Assange. Das Team hat einen Dokumentarfilm gedreht über den Kampf von John Shipton für die Freiheit seines Sohnes.
Das Gespräch mit John Shipton hat im Oktober 2020 stattgefunden, aber an den Umständen hat sich nichts wesentliches verändert seitdem.
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