In dieser Folge ist Anna Mateur zu Gast. Mit dem Titel Comedienne weiß sie nichts anzufangen. Sie will vielmehr Clown sein und dabei Chaos stiften.

Anna Mateur kann singen, tanzen, spielen und erzählen und am liebsten macht sie alles zusammen. Das sorgt für eine wilde, unterhaltsame Show, die sie ganz bewusst so chaotisch inszeniert. In ihrem Programm ist sie die „Chaoshüterin“. Sie will ihr Publikum überraschen, improvisieren und Zufälle kreieren. Denn sie ist überzeugt: Manche Menschen brauchen Chaos als Ausgleich für ihr geordnetes Leben.

Eigentlich hat Anna Mateur Musik studiert – jedoch nie mit dem Ziel Musikerin zu werden. Denn für das Orchester, sagt sie, sei sie viel zu hibbelig. Ihre wahre Karriere hat als Clown beim Schaubudensommer in Dresden begonnen. An einer Gerüststange lieferte sie eine unkonventionelle Tanzperformance ab, die Grundstein für ihre vielfältigen Shows werden sollte.

Im Gespräch mit Manuel Stark erklärt sie, warum sie kein Problem damit hat als dick bezeichnet zu werden, warum sie trotz starker Anzeichen keine ADHS-Diagnose möchte und dass sie zwar der kernige Typ in ihrer Beziehung sei aber deshalb längst nicht lesbisch wäre. Sie beklagt, dass viele Menschen veröden und fordert deshalb mehr Quatsch in der Welt. Zum Beispiel einfach mal eine spontane Runde Schnick-Schnack-Schnuck im Wartezimmer.

Viel Spaß bei dieser Folge nicht witzig - Humor ist, wenn die anderen lachen.

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