Alle klagen und jammern, fast jede und jeder fühlt sich ausgelaugt, müde, erschöpft. Woran liegt das? Sind wir nicht mehr strapazierbar? Ist unser Nervenkostüm zu dünn? Sind wir rundherum überlastet und zu sensibel? Die Philosophin, Publizistin und Chefredakteurin des Philosophie Magazins hat sich damit beschäftigt, auch im Zusammenhang mit der Corona-Krise. Sie hat das Buch geschrieben "Sensibel. Über moderne Empfindlichkeit und die Grenzen des Zumutbaren" und hat eine Ausgabe ihres Magazins der Frage gewidmet: "Was macht uns resilient?".

Denise M’Baye und Sebastian Friedrich sprechen, diskutieren und streiten mit Svenja Flaßpöhler über nötige Widerstandskraft und die Notwendigkeit, nicht "verpanzert", sondern sensibel und offen durch gesellschaftliche Debatten zu steuern. Befragt wird die antike Philosophie mit Horaz, der die Spannung suchte zwischen Gelassenheit und Glück.

Redaktion: Juliane Bergmann, Claudia Christophersen

Literatur:

Svenja Flaßpöhler: Sensibel. Über moderne Empfindlichkeit und die Grenzen des Zumutbaren. Stuttgart: Klett-Cotta, 2021, 240 Seiten

Julia Knörnschild: Mama kann nicht mehr. Köln: Kiepeneuer & Witsch, 2024, 240 Seiten

Und noch ein Tipp für die ARD-Mediathek:

https://www.ndr.de/kultur/epg/Julia-Knoernschild-ueber-Erschoepfung-und-Burnout-einer-Mutter,sendung1426660.html

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