Die AfD eilt von Erfolg zu Erfolg. Dabei hat sich die Partei über die Jahre beständig radikalisiert. In mehreren Bundesländern wird sie vom Verfassungsschutz inzwischen als gesichert rechtsextrem eingestuft. Es wird derzeit wieder diskutiert, ob nicht ein Verbot der Partei angebracht wäre. Befürworter sehen darin einen Schritt der Notwehr zum Erhalt unserer Demokratie. Gegner sagen, man dürfe eine Partei, die bei Wahlen teilweise über 30 Prozent der Stimmen bekomme, nicht einfach verbieten. Was für ein Verbot spricht und was dagegen, darüber spricht Malte Pieper einerseits mit Carlos Casper, Bundestagsabgeordneter der SPD aus Sachsen und Befürworter eines Verbotsantrags. Und mit Sepp Müller aus Sachsen-Anhalt, Fraktionsvize der Union im Bundestag und gegen ein AfD-Verbot. Welche Argumente die beiden Politiker haben, hört ihr im Podcast.
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