4160 Kinder in der Schweiz werden zu Hause von ihren Eltern oder einer Lehrperson unterrichtet. Das ist mehr als je zuvor. Seit der Corona-Pandemie mit ihren Schulschliessungen hat das Phänomen zugenommen – und ist seither nicht mehr abgeflacht.

Yolande Scrocco und Gilbert Studinger aus Basel haben sich bereits lange vor Corona für diesen Weg entschieden. Ihre drei Kinder sind heute 19, 22 und 23 Jahre alt. Für die Familie ist klar: In der Schule kommt Kreativität und Selbstbestimmung zu kurz. «Der Lehrplan 21 gehört in den Kübel», sagt Yolande Scrocco.

Expertinnen sehen Homeschooling hingegen kritisch. Was es für Kinder bedeutet, nicht zur Schule zu gehen – und was für Eltern, die plötzlich selber unterrichten: Darüber spricht Inlandredaktorin Nina Fargahi in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».

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