Mirjam Wetli verlor sich selbst im Mamasein. Aber sie fand über ihren Körper zurück in ein neues, freies, genussreiches Leben.

Nach der traumatischen Geburt ihres zweiten Sohnes kam sie zusehends an ihre Grenzen. Sie war die Mutter, die sie nie sein wollte: Meistens frustriert, explosiv und unzufrieden. Morgens, kaum war sie wach, stülpte sich Niedergeschlagenheit schwer über sie. Etwas musste sich ändern. Mirjam begann, sich mit dem weiblichen Zyklus auseinanderzusetzen. So fand sie zu weiteren Themen, die ihr halfen, wieder Verbindung zu sich selbst zu finden.

Mittlerweile hat sie spannende Erfahrungen in der Traumaverarbeitung gemacht, insbesondere somatisch über ihren Körper. «Denn mit dem Verstand lässt sich unsere Psyche nur beschränkt begreifen», ist Mirjam überzeugt. Vielmehr seien schwere, überfordernde Erfahrungen tief in unserem Nervensystem abgespeichert. Das äussert sich unterbewusst.

Sie hat Heilung erfahren und lebt heute einen unperfekten aber lebensfrohen Alltag mit ihren Kindern. Und coacht jetzt andere Mamas, die aus dem Hamsterrad der Frustration aussteigen, um ihren Alltag nachhaltig zu verändern.

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