Das Erdöl hat Rotterdam zu Wohlstand verholfen. Davon erzählt das Museum im Zentrum und davon erzählen die gigantischen Raffinerien weit draußen, auf dem Gelände des Hafens. Das hat bis heute allerdings Folgen fürs Klima: Fast 18 Prozent der niederländischen Emissionen gehen aufs Konto des Hafens.
Aber: Der Hafen will grüner werden – mehr als die Hälfte der Emissionen sollen wegfallen bis 2030! Auf einer künstlichen Insel, der Maasvlakte 2, entsteht dafür die größte Wasserstofffabrik Europas. Die Hafenbehörde such außerdem nach Partnern für den Import von grünem Wasserstoff. Gleichzeitig will Rotterdam vorangehen bei der CO2-Speicherung im Meeresboden.
Wir waren unterwegs mit dem Projektmanager der Hafenbehörde, Randolf Weterings. Und wir ordnen die Pläne ein, mit Prof. Frithjof Staiß vom Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoffforschung Baden-Württemberg.
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