Dopamin muss derzeit für vieles hinhalten – den einen gilt es als Glückshormon, den andern als Suchtstoff.

Dopamin macht uns weder süchtig noch glücklich. Der Botenstoff, der in unserem Hirn Nachrichten verbreitet, hat an allen möglichen Orten seine Hände im Spiel. Simpel gestrickt ist er also nicht. Und er lässt sich auch nicht wegfasten. Zum Glück.

Denn Dopamin ist sowas wie die chemiegewordene Vorfreude. Es überflutet uns, wenn wir verliebt sind, uns aufs Essen freuen, auf Likes oder auf die nächste Kokain-Linie. Für das Glücksgefühl, wenn die Geliebte da ist, der Kuchen im Bauch landet, die Likes sich multiplizieren oder das Koks einfährt, sind dann andere zuständig.

Was Dopamin alles kann, warum es Menschen tanzen lässt und Mäusen Liebeskummer bereitet

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