Die moderne Führungskraft ist ein Allround-Talent: Sie kommuniziert auf Augenhöhe, fördert ihre Mitarbeitenden und ist gleichzeitig entscheidungsstark und durchsetzungsfähig. „Empathie“ ist dabei das Zauberwort – also die Fähigkeit, sich in die Situation anderer hineinzuversetzen.

Kirsten Schrick arbeitet seit fast 20 Jahren als Beraterin und Trainerin. Dabei coacht sie Führungskräfte und Organisationen. Im Handelsblatt-Podcast „Rethink Work“, dem Podcast rund um Mensch, neue Arbeitswelt und Führung, erzählt sie, wie sich der Stellenwert von Empathie in Unternehmen ihrer Beobachtung nach verändert hat.

Sie sagt: „Jeder und jede muss ja heute empathisch sein. Wenn ich aber jetzt genau hinschaue, dann stelle ich schon fest, dass viele Menschen, die von sich behaupten, dass sie empathisch seien, vielleicht auf einer kognitiven Ebene empathisch sind, sich aber nicht auf die Gefühle anderer einstimmen können.“

Dabei spricht sie über Chefs und Chefinnen, die zwar ihre Büroeinrichtung komplett für die neue Arbeitswelt umgestaltet haben, gleichzeitig aber Mitarbeitende vor versammelter Mannschaft runtermachen. Gleichzeitig sieht sie aber insbesondere bei der jüngeren Generation große Veränderungen bezüglich empathischen Handelns.

Auch beantwortet sie die Frage, ob Frauen wirklich empathischer sind als Männer, und gibt konkrete Tipps für emotionale Situationen am Arbeitsplatz. So fällt die Antwort auf die Frage, wie eine Führungskraft richtig auf Tränen am Arbeitsplatz reagieren sollte, deutlich aus: „In der Regel rate ich von körperlicher Berührung ab.“

Was hingegen die richtige Strategie aus Schricks Sicht wäre, erfahren Sie in der neuen Folge von Handelsblatt Rethink Work.

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