Oliver Bäte bezeichnet sich gern einmal als Bundeskanzler seiner Firma, findet sein Millionen-Gehalt angemessen, zahlt nur gerne Steuern für etwas, das funktioniert, und hält nichts von der Politik des billigen Geldes der Notenbanken. Er wurde einst bei der Unternehmensberatung McKinsey geschliffen und schleift heute als CEO der Allianz den größten Versicherungskonzern Europas. Gerade stampft er weltweit hunderte verschiedene IT-Systeme und Produkte ein und produziert so viel Gewinn wie kein anderer DAX-Konzern-Chef. In dieser Folge findet er klare Worte zu Politikern („Münchhausen erlebt gerade eine Renaissance“), die gern „niedliche Begriffe wie Rentenzuschuss“ benutzen – obwohl es viele, viele Milliarden sind, die der Staat in ein politisch überstrapaziertes Rentensystem pumpen muss. Bäte legt sich sogar mit den Lehrern an: Er will sie leistungsorientiert bezahlen: „Ich finde es nicht gut, wenn man irgendwo eingestellt wird und dann schlafen gehen kann – egal, ob man etwas tut, oder nicht“, sagt er. Das gelte natürlich nicht für alle Lehrer.

Hinweis: Leider kam es beim Gespräch mit mit Oliver Bäte zu technischen Schwierigkeiten, weswegen die Sendung nicht unseren üblichen qualitativen Ansprüchen gerecht wird. Ich bitte um Entschuldigung.

Zur aktuellen Titelgeschichte geht es hier entlang:

Lidl setzt nach langer Aufholjagd zum Überholen des Branchenprimus an – bremst sich aber jetzt mit einem Machtkampf selbst aus. Aldi kontert mit teuren Manövern in Frankreich, den USA und China. Wer macht das Rennen?

https://www.wiwo.de/my/unternehmen/handel/lebensmitteldiscounter-das-ueberholmanoever/27357500.html (€)

Wenn Sie mir Feedback geben möchten, Lob, Kritik oder Anregungen loswerden wollen oder eine Frage haben, erreichen Sie mich unter [email protected]

Podden och tillhörande omslagsbild på den här sidan tillhör Varinia Bernau, Konrad Fischer. Innehållet i podden är skapat av Varinia Bernau, Konrad Fischer och inte av, eller tillsammans med, Poddtoppen.