Nur wenige Wochen nach Kriegsbeginn wurde das Schloss Grafeneck auf der Schwäbischen Alb – 60 Kilometer südlich von Stuttgart – beschlagnahmt und im Januar 1940 begann eines der beispiellosen Verbrechen der NS-Zeit. 10.654 Menschen mehrheitlich mit psychischen Erkrankungen oder geistigen Behinderungen wurden dorthin deportiert und in einer Gaskammer auf dem Gelände des Schlosses ermordet. Der Historiker und Leiter des dortigen Dokumentationszentrums Thomas Stöckle geht auf die Hintergründe und Vorgänge dieser Verbrechen ein und beschreibt die (Nach-)Geschichte des Vergessens und der Erinnerung nach 1945

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