"… und sind trotzdem die Verlierer."

Das sagt Till Walz, Chef von Jump House, in der neuen Folge von "Entscheider treffen Haider". Seine Geschichte ist beispielhaft für viele Zehntausende Unternehmer, die wegen des Coronavirus um ihr Lebenswerk fürchten müssen. Walz hat 2014 den ersten Trampolinpark in Deutschland gegründet, inzwischen betreibt er sieben Anlagen in sechs großen deutschen Städten. Die sind inzwischen alle geschlossen, ein Teil der 360 Mitarbeiter ist in Kurzarbeit, den Rest bezahlt Walz aus eigener Tasche.

Im Podcast erzählt er von seinen täglichen Verhandlungen mit Vermietern, Anwälten und Banken, aber vor allem von der Ohnmacht, die so viele Firmenchefs jetzt empfinden: "Du fühlst dich wie ein Fußballtrainer, der 5:0 mit seiner Mannschaft im Champions-League-Finale geführt hat. Doch auf einmal kippt das Spiel, dir werden die Hände auf dem Rücken zusammen gebunden und im Gesicht trägst du eine Maske, durch die kein Ton nach draußen dringt. Und du musst zusehen, wie das Spiel sich dreht, ohne dass du irgendetwas dagegen machen kann."

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