Folge 59: Schuldgefühle

Zwei flächige Gesichter tanken Super: Wir reden nur kurz über biometrische Passbilder und widmen uns dann ganz unserem großen Thema Schuld. Genauer: Wem gegenüber, wie und warum wir vorm und nach dem Schreiben Schuldgefühle haben. Was sagen unsere inneren Stimmen, wenn sie uns Schuldgefühle machen, und wie klingen sie dabei? Kann nur das Schreiben an sich als schuldlose Zone gelingen, und alles drum herum ist schuldbelastet? Schuld als Motor und Hindernis, Schuld der Familie gegenüber oder jenen, über die wir schreiben: Empfinden Autor*innen besonders viel Schuld, weil die Grenzen zwischen Arbeit, Privatleben und Psyche so verschwimmen? Wir sprechen in diesem Zusammenhang unter anderem über Nava Ebrahimis Auseinandersetzung mit Schreiben und Muttersein in „Der Standard“:

https://www.derstandard.at/story/2000128733325/nava-ebrahimi-ueber-das-muttersein-bevor-der-morgen-graut

Und über Kristen Roupenians Geschichte „Cat Person“, genauer gesagt die Diskussion darüber, dass die Journalistin Alexis Nowicki sich in diesem short story hit wiedererkannt hat:

https://www.newyorker.com/magazine/2017/12/11/cat-person

https://slate.com/human-interest/2021/07/cat-person-kristen-roupenian-viral-story-about-me.html

Gewidmet ist die Folge Thomas Hoeps, mit Dank für die wunderbaren Tassen!

https://www.thomas-hoeps.de

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