Ein Kommentar von Ernst Wolff.

Das Finanzsystem, unter dem wir seit dem Zweiten Weltkrieg leben, ist im März 2020 unwiderruflich in sein Endstadium eingetreten. Es stand bereits in der Weltfinanzkrise von 2007/08 vor dem Aus, konnte aber fast 12 Jahre lang von den Zentralbanken künstlich am Leben erhalten werden, und zwar durch Geldschöpfung und kontinuierliche Zinssenkungen.

Im März vergangenen Jahres wurde bei den Zinssenkungen die Null-Grenze erreicht. Da das Bankensystem nicht dauerhaft mit Negativzinsen leben kann, ist damit ein historischer Wendepunkt erreicht: Das globale Finanzsystem kann nur noch durch ungebremstes Gelddrucken am Leben erhalten werden, und ungebremstes Gelddrucken ist ein sicheres Rezept für die Zerstörung der Währung und den Weg in die Hyperinflation. 

Genau das wissen offensichtlich auch die, die an den Hebeln der Macht sitzen. Wie es aussieht, haben sie sich aus diesem Grund für eine Doppelstrategie entschieden: Sie nutzen das Ende des Systems für eine letzte, allumfassende Plünderungsaktion, während sie im Hintergrund ein neues vorbereiten, das auf den Trümmern des bestehenden Systems errichtet werden soll...weiterlesen hier: https://apolut.net/die-turbo-pluenderung-des-finanzsystems-von-ernst-wolff/

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