Cheers! Die erste Folge des STÄDEL MIXTAPE startet mit einem Neuzugang in der Sammlung des Städel Museums: Max Beckmanns „Selbstbildnis mit Sektglas“ ist nach gut hundert Jahren wieder nach Frankfurt zurückgekehrt. Und damit dorthin, wo es der Künstler 1919 gemalt hat.

Max Beckmann inszeniert sich selbst als Dandy mit Champagner und Zigarre. Aber irgendwie kommt keine richtige Feierstimmung auf: Der vom Krieg traumatisierte Maler wirkt gequält, sein Körper seltsam verdreht, das Gesicht maskenhaft, das Lächeln schief. Was steckt hinter diesem – heute ikonischen – Selbstporträt des Künstlers? Ein STÄDEL MIXTAPE über den Auftakt der angeblich so Goldenen Zwanziger, über Trauma, Isolation, Jazz und Champagner.

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