Irgendwann ist „irgendwann“ zu spät – so das selbstgewählte Motto von Armin Thalhofer, der mit 52 seine Komfortzone und sein bisheriges Leben hinter sich ließ, um möglichst viel von der Welt mit dem Motorrad zu erkunden. Statt Bedenken zu schüren ermutigte ihn Sohn Marco noch und plante bald, einen Teil der Reise mitzufahren. Plötzlich waren im vorher gut gefüllten Terminkalender nur noch Geburtstage vermerkt. Alles Wichtige, die Überbleibsel des bürgerlichen Lebens, in einer großen Alu-Kiste verstaut. Am Tag X, dem 3. April 2019, ging es von Krumbach in Bayern durch Italien, per Schiff nach Israel und weiter über Jordanien und Ägypten tiefer in den afrikanischen Kontinent... In Südamerika stieß dann Sohn Marco dazu, der kurz zuvor und erst für diese Reise den Motorradführerschein absolvierte. Im Gespräch mit Reise-Redakteur Ferdinand Heinrich-Steige erzählen die beiden von ihrer Vorbereitung, ihren Erlebnissen und wie es war, für sechs Monate als Vater-Sohn-Duo unterwegs zu sein. Ihre Eindrücke haben beide mittlerweile in einem Buch verarbeitet, das im Januar 2022 erscheinen soll. Bis dahin bietet Armins Homepage www.armin-thalhofer.de viele Eindrücke und Blogeinträge der Reise, die er irgendwann auch wieder fortsetzen möchte. Bevor es irgendwann zu spät ist.

P.S. Die EICMA ist zurück, und vom 23. bis 28. November könnt ihr die Mailänder Motorradmesse live erleben. Mehr Informationen zur Messe und Tickets findet ihr auf www.eicma.it Ci vediamo!

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