Klasse und soziale Herkunft sind seit ein paar Jahren wieder – oder überhaupt einmal – Thema in der Literatur. Auch Timon Karl Kaleytas Roman „Die Geschichte eines einfachen Mannes“ reiht sich da ein – und ist doch irgendwie anders. Timon Karl Kaleyta sei das Paradox gelungen, einen versnobten Blick von unten auf unsere Klassengesellschaft zu werfen, hat Christine Käppeler, Kultur-Ressortleiterin des „Freitag“, einmal über „Die Geschichte eines einfachen Mannes“ geschrieben.

• In dieser Folge des Freitag-Podcast spricht Christine Käppeler mit Timon Karl Kaleyta über seinen neuen Roman, dessen Protagonisten, den weite Teile der Literaturkritik für einen Kotzbrocken halten, und seine Sicht auf die Welt. Es geht um den Glauben daran, für etwas Großes gemacht zu sein, die Sehnsucht nach Sicherheit und um ein Phänomen unserer Zeit: die eigene Not zu verschweigen.

• „Verschweig mir deine Not“ ist auch der Titel eines Stücks von Kaleytas Band „Susanne Blech“. Über deren neues Album „Innere Sicherheit“ sprechen Christine Käppeler und Timon Karl Kaleyta nicht nur – es gibt auch zwei Stücke daraus zu hören.

• Foto: Christian Werner/Piper Verlag

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