Stella Leder stammt aus einer weitverzweigten jüdischen Familie. Sie ist die Enkelin des Schriftstellers Stephan Hermlin, eines Kommunisten, der 1936 nach Palästina emigrierte, unter anderem in Frankreich lebte und 1947 nach Ostberlin ging, wo er auch kritische Lyriker unterstützte. Ihre Mutter verließ später die DDR. Stella Leder, 1982 geboren, erzählt im Buch „Meine Mutter, der Mann im Garten und die Rechten“ von ihrer Familie, in der es auch eine Stasi-Geschichte gibt, von der Schulzeit in Hessen und Nazis, die sie jagten.

Im Podcast spricht „Freitag“-Redakteurin Maxi Leinkauf mit der Autorin über ihr Buch – über DDR-Bilder in Westdeutschland, aber auch über Antisemitismus und Rassismus in der deutschen Gesellschaft.

Dieses Gespräch ist Teil der Literatur-Podcasts, die „der Freitag“ während der Frankfurter Buchmesse veröffentlicht.

• Foto: Nina Pieroth

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