Meine Kinder sollen es einmal besser haben als ich. Das ist so ein geflügeltes Wort. Doch im Augenblick sieht es so aus, als würde es den Kindern nach Corona schlechter gehen als davor: Lange waren viele Schulen und Kitas geschlossen, ein Jahr der Bildung und der sozialen Beziehungen ist dabei verloren gegangen. In der Corona-Krise tragen die Kinder die größte Last. 

Um über die Bedeutung von Schule zu sprechen, hat Jakob Augstein Melisa Erkurt in den Podcast eingeladen. Die österreichische Journalistin, die früher selbst als Lehrerin gearbeitet hat, veröffentlichte im vergangenen Jahr ihr Buch „Generation haram: Warum Schule lernen muss, allen eine Stimme zu geben“. Sie ist der Meinung, dass die Forderung, einfach die Schulen wieder zu öffnen, ebenfalls so manche Frage sozialer Ungleichheit außer Acht lässt.

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