Jeden Tag versucht in Deutschland ein Mann, seine Partnerin umzubringen. Alle drei Tage wird eine Frau von ihrem Partner oder Ex-Partner getötet. Hinzu kommen die Morde an Frauen durch ihnen unbekannte Täter. Diese Verbrechen sind keine „Familientragödien“ oder „Beziehungsdramen“, sondern Femizide: Morde, die an Frauen verübt werden, weil sie Frauen sind. Laura Backes und Margherita Bettoni zeigen in ihrem Buch, dass die Tötung von Frauen aufgrund ihres Geschlechts auch bei uns ein ernstes Problem ist.

• Freitag-Redakteurin Martina Mescher spricht mit Laura Backes und Margherita Bettoni über ihr Buch, den Umgang von Politik und Gesellschaft mit Femiziden, wie man das Problem angehen kann – und welche Rolle die Medien dabei spielen.

• [WARNUNG: In dieser Episode wird explizit über Gewalt gegen Frauen gesprochen.]

• Foto: Johannes Mitterer/Randomhouse

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